Der Tierpark Gera ist immer eine Reise wert

Zahlreiche Neuzugänge und Jungtiere begeistern Besucherinnen und Besucher

Im Tierpark Gera gibt es wieder Neues zu bestaunen: In den vergangenen Wochen sind gleich mehrere neue Tiere in das idyllisch gelegene Areal im Martinsgrund eingezogen. Neben den beiden Barockeseln Sunda und Manolo, die vor allem durch ihr weißes Fell auffallen, können nun auch Schneeeule Stine, Korsakfuchs Rüdiger und Lamastute Mia sowie die beiden neuen Protestschweine von den großen und kleinen Gästen bestaunt werden. Im Frühjahr lockt der Tierpark zudem jedes Jahr mit einer besonderen Attraktion: viele Jungtiere, die in den Frühlingsmonaten geboren werden. Ein Walliser-Schwarznasen-Bock, ein Alpakahengst sowie Owamboziegen-Zwillinge haben bereits das Licht der Welt erblickt. Weiterer Nachwuchs wird bei den Ponys, den Schafen, den Ziegen, den Alpakas sowie beim Dam- und Rotwild, den Mufflons und hoffentlich auch bei den Rentieren erwartet.

Der Tierpark Gera beherbergt auf einem circa 20 Hektar großen Gelände rund 670 Tiere aus 70 verschiedenen Arten. Diese sind überwiegend auf der nördlichen Halbkugel beheimatet, wie zum Beispiel Damhirsche, Elche, Yaks, Mufflons oder Luchse. Die Vogelwelt wird unter anderem durch Bartkauze, Amazonen und Nandus vertreten. Neben den überwiegend heimischen Tieren, leben auch Exoten im Park, darunter weiße Löwen und Bennett-Kängurus.

Ein besonderes Highlight stellt zudem die Parkeisenbahn dar, die bereits seit 1975 jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher mit auf eine nostalgische Reise durch den Martinsgrund nimmt.

Die Fahrt mit der Parkeisenbahn ist immer ein besonderes Erlebnis (Foto: Archiv G. Zeuner)

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