An den kühlen Gestaden der Weißen Elster

Als Alternative zum Freibad oder dem Kühlhaus empfiehlt sich in diesen heißen Augusttagen eine Wanderung an den schattigen Ufern der Flüsse und Seen.

Und der Fußmarsch muss ja nicht so ewig lang sein. So wanderte ich am Sonntag beispielsweise von Berga an die Clodramühle und zurück. Naja, wandern ist leicht übertrieben, es war eher ein gemütlicher Spaziergang. Das Auto hatten wir am Wanderparkplatz rechtsseitig der Weißen Elster abgestellt und gingen auf dem Elsterperlenweg die drei Kilometer an der ehemaligen Hammermichelbaude vorbei und über die 2016 erbaute Brücke – die Vorgängerbrücke war 2013 vom Hochwasser zerstört worden – zur Clodramühle. Diese wird seit einem Jahr von einer italienischen Familie betrieben. Wir stärkten uns bei Kaffee und Tiramisu und Mouse Chocolade für den Rückweg. Den traten wir an, nicht ohne vorher das bunte Treiben am Wehr zu betrachten. Das bewältigten einige Kanu- und Schlauchbootbesatzungen. Einige machten dabei unfreiwillig Bekanntschaft mit dem kühlen Nass.

Den Rückweg absolvierten wir auf der anderen Seite der Weißen Elster, der auch Teil der Elsterperlenweges ist. Er führte uns zur Winterleite, vorbei am ehemaligen und vor einigen Jahren angebrannten Schützenhaus, und zurück zum Wanderparkplatz.

Fazit: Die kleine etwa sechs Kilometer lange Rundwanderung ist leicht zu absolvieren und bietet vor allem auf dem Hinweg zur Clodramühle viel Abwechslung. So informieren Schautafeln über die Sagen im diesem Bereich des Elstertals (hier klicken!) und die Natur zeigt sich in vielfältiger Weise.

Hier in der Bildergalerie einige Impressionen (alle Fotos G. Zeuner):

Eine Antwort zu „An den kühlen Gestaden der Weißen Elster”.

  1. […] unserer kleinen Wanderung von Berga zur Clodramühle fanden wir am Weg einige Infotafeln mit Sagen aus dem Elstertal. Hier eine kleine […]

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