Zum Saisonauftakt kommt der SC Kleinostheim nach Greiz
Für den RSV Rotation Greiz stehen zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison am kommenden Wochenende gleich zwei Begegnungen auf dem Programm: Am 29. September empfangen die Schützlinge von Trainer Tino Hempel den SC Kleinostheim in der heimischen Halle An der Eisbahn und am Tag darauf geht es zum Auswärtskampf nach Burghausen. Am Dienstag, den 3. Oktober, steht dann gegen die Kampfgemeinschaft Baienfurt/Ravensburg bereits der nächste Heimkampf auf dem Plan.
Am Freitagabend kämpfen in der Bundesliga Ost nur die Greizer um Punkte, die den Kampf gegen Kleinostheim aus dem Doppelkampf-Wochenende 14./15. Oktober vorgezogen haben. Kleinostheim schaffte es voriges Jahr bis ins Halbfinale, wo sie gegen den späteren Meister Mainz ausschieden. Für die anstehende Saison haben sich die Unterfranken mit fast einem Dutzend Spitzenringern aus dem In – und Ausland verstärkt.
Auch der RSV Greiz konnte sich punktuell verstärken. Neu im Team des Ostthüringer Traditionsvereins sind Roman Paczurkowski, mehrfacher polnischer Meister und Zweiter der Junioren-WM 2017, Ufuk Canli vom KSV Witten, Fünfter der Deutschen Meisterschaften 2017 und 2018, sowie der Georgier Giorgi Elbakidza, U23-Welt- und Europameister 2022. Dazu ist Rückkehrer Alexander Grebensikov, der im griechisch-römischen Stil im 61 oder 66 kg-Limit kämpfen wird, wieder mit im Greizer Aufgebot.
Für die Greizer kann es dieses Jahr wie im Vorjahr wieder nur um den Klassenerhalt gehen. Zwei der acht Mannschaften aus der Bundesliga Ost müssen am Ende der Saison den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Der RSV will nicht dazugehören und muss deshalb vor allem gegen die Aufsteiger Markneukirchen und Baienfurt/Ravensburg punkten.
Anpfiff für den Bundesligakampf Greiz gegen Kleinostheim am Freitag ist um 20.30 Uhr. Ab 18:30 Uhr finden Vorkämpfe der zweiten Mannschaft und der Jugend mit Gegnern aus Sachsen und Thüringen statt. Zudem ist ein Kampf bei den Frauen geplant.
Die Bundesligamannschaft des RSV Greiz 2023/24
- 57/61 kg Freistil und Griechisch-römischer Stil: Ibragim Galamatov (Russland).
- 57/61 Freistil: Razvan-Marian Kovasz (Rumänien).
- 57/61 G: Denis Florin Mihai (Rumänien).
- 61/66 G: Alexander Grebensikov.
- 61/66 F: Zhargal Damdinow (Russland).
- 66/71 F/G: Rasul Galamatov (Russland).
- 66/71 G: Dawid Karecinski (Polen).
- 66/71 F: Moritz Langer.
- 71/75 G: Christian Fetzer.
- 71/75 kg G: Roman Pacurkowski (Polen).
- 71/75 F: Giorgi Elbakidze (Georgien).
- 71/75 F: Joel Wrensch.
- 75 F: Nicolai Grahmez (Bulgarien).
- 75/80 F: Lucas Kahnt.
- 80/86 F: Richard Schröder.
- 80/86 F: Martin Obst.
- 80/86 G: Igor Besleaga (Moldawien).
- 80/86 G: Maximilian Besser.
- 98/130 F: Sebastian Wendel.
- 98/130 F: Ufuk Canli.
- 98/130 G: Alex Szöke (Ungarn).
- 98/130 F/G: Emil Thiele.
- 130 kg G: Alin-Alexuc Ciurariu (Rumänien).
- 130 F: Fatih Yasarli (Türkei).

Zugänge: Grebensikov (Alemania Nackenheim). Pacurkowski (ASV Urloffen). Elbakidze (Georgien). Canli (KSV Witten).
Abgänge: Witas Behrendt (AC Werdau). Nori Opiela (SV Fellbach).


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