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Neue Kabinett-Ausstellung „Alte Meister – gestochen scharf“ ab 21. Oktober

Die gut besuchte Henry-Büttner-Ausstellung nähert sich dem Ende – noch bis 31. Oktober ist die Besichtigung möglich. Bisher konnten mehr als 5.000 Besucherinnen und Besucher gezählt werden – ein außerordentlich guter Zuspruch.

Neben der Parallelausstellung mit der Werkschau zu Barbara Henniger kommen ab dem Wochenende auch wieder die Liebhaberinnen und Liebhaber der älteren Graphik auf ihre Kosten. Unter dem Titel „Alte Meister – gestochen scharf“ werden im Kabinett sechzehn ausgesuchte Blätter gezeigt. Sie beinhalten Kupferstichreproduktionen nach bekannten Gemälden, die Kunstfreunden bei dem einen oder anderen Galeriebesuch schon im Original begegnet sein können. Darunter befinden sich Stiche nach Raffael, Rembrandt und Rubens. Bei einzelnen Reproduktionen sind die Vorlagen heute verschollen oder nicht öffentlich zugänglich. So können zwei kleine Stiche nach Zeichnungen Leonardo da Vincis besichtigt werden, deren Originale sich in der privaten Sammlung des englischen Königshauses befinden.

Die Kabinettausstellung wird zunächst bis 19. November gezeigt und dann – nach einer zwischenzeitlichen Advents- und Weihnachtsausstellung – noch einmal im Januar präsentiert.

Am kommenden Wochenende, am 21. und 22. Oktober, werden jeweils um 15 Uhr zwei Einführungen in die neue Kabinett-Ausstellung mit einem Schlussrundgang durch die Büttner-Ausstellung angeboten (jeweils regulärer Eintritt).