In der „Stadt der tausend Fenster“

meinRegionalkompass on Tour – diesmal auf einem Tagestrip in der Unesco-Weltkulturerbe-Stadt Berat.

Die in Mittelalbanien am Fluss Osum gelegene Stadt wurde 1961 offiziell zur Museumsstadt ernannt und besitzt seit 2008 Unesco-Weltkulturerbe-Status. In drei Stadtteilen mit den historischen, auf Terrassen übereinander angelegten, weißen Häusern mit den Fensterfassaden unter braunen Ziegeldächern sind Neubauten verboten. Wegen dieser drei Altstadt-Quartiere Mangalem, Gorica und Kalaja (deutsch: Burg) sowie der vielen Moscheen und byzantinischen Kirchen gilt Berat als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes.

Hinter den Mauern der Burg fanden noch heute bewohnte Häuser und die einstige Marien-Kathedrale Schutz. Die Kathedrale beherbergt heute das Nationalmuseum Onufri, das dem gleichnamigen Ikonenmaler aus dem 16. Jahrhundert gewidmet ist. Ausgestellt sind hier Bildnisse und andere kirchliche Gegenstände, die Albaner während der kommunistischen Diktatur versteckt hatten.

Vom „Balkon“ der Burg hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt, in der zahlreiche Lokalitäten zur Einkehr einladen.

Hier ein paar Bilder aus Berat und der Burg:

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