Vogtlandkreis erhält Förderbescheid vom Bund in Höhe von 22,2 Millionen Euro
„Die Wettbewerbsfähigkeit einer Region bleibt auch künftig entscheidend von einem attraktiven Angebot an Gewerbeflächen, einer optimalen Infrastruktur und einem flächendeckenden Glasfasernetz abhängig“, so Landrat Thomas Hennig.
Der Vogtlandkreis hat im Rahmen des Förderprogrammes „Graue Flecken“ vom Bund Ende 2023 einen Bescheid in Höhe von 22,2 Millionen Euro erhalten. Derzeit läuft beim Land Sachsen die Beantragung für die Kofinanzierung. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen insgesamt 37 Millionen Euro. Aktuell bereitet der Landkreis die EU-weite Ausschreibung der Erschließung vor.
Das Bundesprogramm „Graue Flecken“ zielt auf einen effektiven und technologieneutralen Breitbandausbau in der Bundesrepublik Deutschland zur Erreichung eines gigabitfähigen Netzes in allen Gebieten, die derzeit nicht über ein Netz verfügen, das allen Endkunden zuverlässig eine Datenrate von mindestens 100 Mbit/s im Download bietet, ab.
Zurzeit wird im Vogtlandkreis noch das Projekt „Weiße Flecken“ umgesetzt und abgearbeitet. Mit diesem Projekt fördert die Bundesrepublik den Ausbau in mit weniger als 30 Mbit/s unterversorgten Gebieten. Die Fertigstellung im Vogtlandkreis wird nach jetzigem Stand in diesem Jahr erfolgen. Der finanzielle Umfang dafür beträgt 77,4 Millionen Euro. Als „Weiße Flecken“ werden Gebiete und Adressen bezeichnet, in denen eine Geschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s nicht anliegen und bisher kein privatwirtschaftlicher Ausbau erfolgte.



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