Gartenlauben aufgehebelt
Jena (ots). Stadtroda: Wie der Polizei am Sonntagvormittag mitgeteilt wurde, war eine unbekannte Person in Stadtroda gleich in drei Gärten unberechtigterweise unterwegs. Dabei betrat der Täter die Gartenanlage an der Geraer Straße und hebelte in den drei betroffenen Gärten die Gartenlauben sowie angrenzende Geräteschuppen auf. Laut derzeitigem Stand wurde jedoch nichts entwendet. Hinweise zum Sachverhalt oder dem unbekannten Täter nimmt die Polizei Saale-Holzland unter 036428 640 oder per E-Mail an pi.saale-holzland@polizei.thueringen.de mit Angabe des Aktenzeichens 0011322/2024 entgegen.
Unbekannte in Firmenhalle
Saale-Holzland (ots), Eisenberg: Unbekannte Täter betraten in der Nacht zum heutigen Montag das Gelände einer Firma in der Eisenberger Borgfeldtstraße. Bei einer Halle in Leichtbauweise entfernten die Täter von einer Metallplatte die Schrauben, bogen die Platte nach oben und gelangten so in das Innere der Halle. In dieser lagern Messing- und Kupferbarren. Ein Mitarbeiter der Firma hatte die Polizei informiert, nachdem er kurz nach Mitternacht die Halle betreten wollte und ihm die aufgebrochene Seitenwand auffiel. Zudem war auch der Alarm zu hören. Als die Polizei vor Ort eintraf, war festzustellen, dass bereits mehrere Kupfer- und Messingbarren im Wert von circa 2800 Euro zum Abtransport bereitgelegt waren. Ob bzw. was konkret entwendet wurde, kann laut derzeitigem Ermittlungsstand noch nicht gesagt werden. Die Polizei Saale-Holzland sucht nun Zeugen. Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern werden unter 036428 640 oder per E-Mail an pi.saale-holzland@polizei.thueringen.de mit Angabe des Aktenzeichens 0011615/2024 entgegengenommen.
Einsatz der Polizei zum heutigen Kraftfahrzeugkorso
Jena (ots). Am heutigen Montag war eine Vielzahl von Jenaer Polizeibeamten zur Absicherung eines Kraftfahrzeugkorsos, anlässlich der fortgeführten Protestwoche der Bauernverbände, unter teilweiser Beteiligung der regionalen Logistikbranche und lokal ansässiger Handwerksbetriebe, eingesetzt.
Konform mit dem erlassenen Auflagenbescheid der Versammlungsbehörde Jena starteten ca. 300 Versammlungsteilnehmer mit ihren Sattelzugsmaschinen, LKW, Traktoren, Pritschenwagen und Privat-PKW gegen 9 Uhr im Bereich Stadtroda und begaben sich von dort über die Landstraße nach Jena. Auf der Höhe der Ortslage Zöllnitz stießen weitere 200 Fahrzeuge hinzu. Hierbei wurde die rechte Fahrbahn genutzt und die z.T. vorhandene zweite Fahrspur und die Gegenfahrbahn nicht genutzt und folgend nicht unmittelbar beeinträchtigt.
Der Korso hatte final eine Länge von circa zehn Kilometern und bewegte sich durch das Stadtgebiet Jena und folgend wieder zurück in Richtung Stadtroda. In Folge des Korsos kam es zu stationären Verkehrssperrzeiten von bis zu einer Stunde. Einsatzübergreifend waren erhebliche Verkehrseinschränkungen und Rückstaus die Folge.
Die Jenaer Polizei setzte für die Absicherung des Korsos eine Vielzahl von Streckenposten und Begleitfahrzeugen ein und war fortwährend in enger Abstimmung mit dem Versammlungsleiter und der lokalen Rettungsleitstelle gefordert, um etwaige Gefahrenmomente im Verkehrsraum bereits im Entstehen zu unterbinden und die fortwährende Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten.
Hierbei wurde unter anderem der geplante Streckenverlauf, aufgrund der Vielzahl der teilnehmenden Fahrzeuge, im Einsatz selbst angepasst, die Verkehrssperrungen proaktiv den wartenden Verkehrsteilnehmern kommuniziert und die Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer über den Verkehrswarndienst informiert.
Erwähnenswert ist, dass sich ein Fahrzeugführer, der sich im Rückstau im Stadtgebiet befand, um sofortige polizeiliche Hilfe bat, da er seine schwangere Begleiterin zur unmittelbar bevorstehenden Entbindung in Jenaer Klinikum fahren musste. Die seinerseits unerwartete, erhebliche Verzögerung versetzte sowohl ihn als auch seine Begleiterin nachvollziehbar in zusätzlichen Stress. Sofortig wurde daher ein Funkstreifenwagen eingesetzt, der das Fahrzeug unter Einsatz von Sonder- und Wegerechten ins Schlepptau nahm und wohlbehalten ins Klinikum Jena begleitete.
Einsatzübergreifend kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen oder Störungen.


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