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Die für Sonntag angesetzte Familienwinterwanderung des Feuerwehrvereins Bernsgrün bewies sich als Punktlandung. Den vorerst letzten Wintertag mit Schnee vor dem beginnenden Tauwetter nutzten rund 60 Wanderer aus dem thüringischen Arnsgrün, Bernsgrün und Zeulenroda-Triebes und dem sächsischen Ebersgrün, Pausa und Plauen für die über 10 km lange von Carsten und Kathrin Fröb ausgewählte Tour. Die jüngsten Teilnehmer waren mit 8 Jahren Mia Panke und Cedric Liebmann, die ältesten mit 84 Jahren Renate Helm und 86 Jahren Gesundheitswanderführer Peter Fleischer. Lust zum Wandern hatten auch Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Frauensportgruppe sowie Gert und Monika Liebmann, die bisher an allen Wanderungen teilnahmen.

Vom Feuerwehr- und Vereinshaus ging es durch Wald und Flur in Richtung Kleinamerika, über die Schwarze Brücke, vorbei an der ehemaligen Gaststätte „Klein Amerika“ auf den Müllerburschen- und Drachenrundweg. Am Rastplatz „Drachenhöhle“ wartete heißer Tee und Glühwein auf die Wanderer, bevor es in Richtung Mehltheuer und zurück nach Bernsgrün ging. Dort konnten sich alle Wanderer mit leckeren Rostbrätln stärken.

Die Wanderroute kam gut an, ging es doch durch verschneite heimatliche Gefilde mit tollen Ausblicken und schöner Natur. Unterwegs wurden Rehe gesichtet, und die Floriansjünger machten gleichmal eine Schneeballschlacht. „Das war eine schöne Runde“, meinte die Pausaerin Stephanie Betz am Ende. Auch Andrea Jahn aus Ebersgrün war begeistert. „Die Strecke war anspruchsvoll, aber hat viel Spaß gemacht. Und für alle, bei denen beruflich die sitzende Tätigkeit überwiegt, war das heute und hier ein guter Ausgleich“.

Text/Foto: Gabriele Wetzel

Fotos: Die Wandertour führte durch eine reizvolle Winterlandschaft im Oberland.

Foto : Mit heißen Tee und Glühwein genossen die Wanderer die verdiente Rast an der „Drachenhöhle“.