Greizer Polizeimeldungen vom 30. Januar 2024

Betrüger gibt sich als Windows-Mitarbeiter aus

Greiz (ots), Greiz. Am gestrigen Montag zeigte eine 74-jährige Greizerin bei der Polizei an, dass sie Opfer eines Betruges geworden ist. Sie surfte im Internet, als plötzlich ihr PC gesperrt wurde und sie laut Bildschirmmeldung einen IT Support von Windows anrufen sollte. Als sie die Nummer anrief, teilte ihr ein unbekannter Täter am anderen Ende mit, dass sie ihm den Zugriff auf den Rechner gewähren soll und ihm ihre Kontodaten mitteilen soll, inklusive der TAN Nummern. Als der Unbekannte auch noch den Kauf von X-Box Gutscheinen fordert, kam dies der Frau doch komisch vor und sie beendet das Gespräch. Danach stellte sie auf ihrem Konto fest, dass versucht wurde, einen hohen dreistelligen Betrag abzubuchen. Glücklicherweise verweigerte die Bank der Frau die Überweisung, so dass kein finanzieller Schaden entstand. Die Polizei warnt davor, persönliche Daten oder Kontozugangsdaten an fremde Personen zu übermitteln.

Wohnwagen aufgebrochen

Greiz (ots), Berga/Elster. In der Zeit zwischen dem 22. und dem 28. Januar wurde durch einen unbekannten Täter der am Stausee in Albersdorf abgestellt Wohnwagen eines 57-jährigen Mannes aufgebrochen. Der Täter beschädigte dabei eine Fensterscheibe des Wohnwagens und durchwühlte diesen. Da der Täter scheinbar nichts fand, was er entwenden konnte, blieb es bei dem entstandenen Sachschaden von circa 500 Euro.

E-Scooterfahrer unter Drogeneinfluss

Greiz (ots), Zeulenroda-Triebes. Gestern gegen 18:30 Uhr unterzogen Beamte der Polizeiinspektion Greiz in der Zeulenrodaer Plauener Straße einen 46-jährigen E-Scooterfahrer einer Verkehrskontrolle. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann vermutlich unter Drogeneinfluss stand, so dass eine Blutentnahme angeordnet wurde. Gegen den 46-Jährigen wird nunmehr wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz ermittelt.

Lagerfeuer mit Folgen

Greiz (ots), Gauern. Gestern gegen 19.35 Uhr rückten Polizei und der Feuerwehr nach Gauern aus, weil von dort ein Brand gemeldet wurde. Ein 39-jähriger verbrannte auf einem Holzplatz Holzpaletten, die einen Feuerschein erzeugten, so dass Passanten irrig der Annahme waren, es brenne ein Haus. Bei genauerem Hinsehen stellten jedoch die Einsatzkräfte fest, dass die brennende Holzpalette mit umweltschädlichen Stoffen konterminiert war und sich dadurch die Schadstoffe in einer großen Rauchwolke in der Luft verteilten. Aufgrund dessen wird nun gegen den 39-jährigen wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Abfällen ermittelt, was nach dem Strafgesetzbuch eine Straftat darstellt. 

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