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Im Test für die Leser:
Die Solar-Station „Sunology PLAY“ – Aufstellen, Einstecken, Sparen
Von Andreas Abendroth
„Erneuerbare Energien gehören zu den wichtigsten Stromquellen in Deutschland, und ihr Ausbau ist eine zentrale Säule der Energiewende“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz immer wieder betont.
Doch dabei scheint der Begriff „Nachhaltigkeit“ sehr frei ausgelegt zu werden. Unverständlich ist es, dass beispielsweise Windenergie an der Küste erzeugt wird und über gigantische Leitungssysteme vom Norden in den Süden geleitet wird. Das dazu riesige Trassen durch Landschaften geschlagen werden. Gleiches gilt auch für die Windmühlen, welche gigantische Fundamente benötigen und auch nur über neue Zuwegungen erreichbar sind. Oder wie sieht es mit den riesigen Photovoltaikanlagen aus, welche auf nutzbaren Acker- und Wiesenflächen errichtet werden? Landwirtschaftlich nutzbare Flächen werden damit vernichtet.
Dabei gibt es sehr gute Beispiele für die Installation von Photovoltaikanlagen. Dächer und Fassaden von Häusern und bebauten Industriekomplexen. Vor Ort gewonnen und zum Verbrauch zur Verfügung gestellt. Das ist Nachhaltigkeit.

Ein positives Beispiel und derzeit im Trend sind sogenannte Balkonkraftwerke und Mini-PV-Anlagen. Diese Komplettsysteme im Plug & Play-System lassen sich zumeist sehr einfach aufstellen und montieren. Dann nur noch den Stecker in die Steckdose und einige Formulare ausfüllen. Sonnenstrahlen werden in sofort nutzbare Energie umgewandelt. Direkt dort, wo man lebt. Saubere, nachhaltige Energie, die Geld spart und die Umwelt schont.
Anbieter für solche Anlagen gibt es scheinbar unzählige. Doch man sollte sich auf Firmen verlassen, welche sich seit Jahren mit diesem Thema beschäftigen, einen guten Ruf haben und einen zuverlässigen Service bieten. Ich habe mich mal mit dem französischen Hersteller solcher Anlagen „Sunology“ beschäftigt. Vor über 15 Jahren startet das Unternehmen in der Solarbranche mit der Vision, Energie zu produzieren, um den eigenen Verbrauch zu reduzieren, und den Überschuss ins allgemeine Stromnetz einfließen zu lassen. Die Technologien entwickelten sich immer weiter und mittlerweile haben dank Sunology weit über 100.000 Haushalte den Zugang zur Solarenergie gefunden, Tendenz steigend. Gute Technik und Support verbreiten sich natürlich schnell und so begann auch der Siegeszug im deutschen Raum. „Solarenergie anbieten. Überall. Für alle.“, so das Motto.
Eines der kleinen, modernen Systeme ist die Plug & Play Solarstation „Sunology PLAY“.
Diese habe ich mal näher angeschaut.

mittels Spedition auf
einer großen Palette.
Foto: Andreas Abendroth
Geliefert werden die Komponenten sicher verpackt auf einer Palette per Spedition. Das Gesamtpaket enthält das 405W Dual Glas bifazial Solarmodul, einen bereits installierten Micro-Wechselrichter, eine schwarz eloxierte Aluminium-Halterung, mit welcher sich verschiedene Neigungswinkel einstellen lassen, zwei Einlegeschalen für 55 x 55 Zentimeter große Platten als Stabilisierungsballast, ein drei Meter langes Anschlusskabel und ein IP44-geschütztes WLAN-Energiemessgerät.
Das Aufstellen der „gebrauchsfertige Solarstation“ – übrigens entwickelt und montiert in Frankreich – geht sprichwörtlich kinderleicht. Zu zweit benötigt man inklusive Einrichtung der App rund 10 Minuten. Benötigt wird eine zwei Quadratmeter große Fläche. Auf dem Boden oder an der Fassade des Hauses sowie eine Außensteckdose im 50 Meter Umkreis der Station. Das Wichtigste natürlich, die Ausrichtung in Richtung Sonne.

Aus der Verpackung nehmen, die beiden Streben zur Neigungswinkel-Einstellung ausklappen, einrasten und mit Schrauben sichern.

Nun noch das Kabel zusammenstecken, das Energiemessgerät in die Steckdose am Haus und alles verbinden. Dann muss noch die App eingerichtet werden. Dort kann man später ablesen, wie viel Kilowattstunden, die Station „Sunology PLAY“ bereitstellt hat.
Doch zunächst gilt meine Aufmerksamkeit dem Wechselrichter. In ihm ist eine LED verbaut, welche anzeigt, ob Strom produziert wird. Zunächst blinkt sie rot. Ich lese nach: „Rot – das Solarmodul deiner Station PLAY erzeugt Strom und leitet ihn an den Mikro-Wechselrichter weiter. Aber der Mikro-Wechselrichter ist nicht mit deinem Hausstromnetz synchronisiert. Nach dem Anschließen deiner Station, kann es einige Minuten dauern, bis die Synchronisierung abgeschlossen ist.“

Und genau so ist es. Nach rund 10 Minuten wechselt die LED auf blinkendes Grün. Die Anlage erzeugt Energie und speist sie ordnungsgemäß in das Stromnetz meines Haushaltsnetzes ein.
Dass die Entwickler bei Sonology mitdenken, zeigt sich auch daran, dass bifaziale Solarmodule Verwendung finden. Die zweiseitigen Module zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sowohl die direkte Sonneneinstrahlung auf der Vorderseite als auch das reflektierte Licht auf der Rückseite zu nutzen. So ist eine maximale Energieausbeute, gekoppelt mit einer verbesserten Leistung möglich.

Mehrmals am Tag starte ich die App und schaue auf die Diagramme. Die PLAY-Anlage produziert meinen eigenen, grünen Strom.



Technische Angaben:
Modulabmessungen: 1722 x 1134 x 30 Millimeter
Leistung maximal: 405 Watt
Gewicht: 32 Kilogramm
Neigungseinstellungen: 3 Winkel sind möglich
Boden : 27° – 35° – 42°
Wand : 48° – 55° – 63°
Garantie: 25 Jahre
Erweiterung: Es lassen sich mehrere System koppeln
Micro-Wechselrichter: 1 MPPT pro Modul
entspricht den Anforderungen der DIN VDE 0126, VDE 0405, EN 50549, INMETRO, RD 1699, G 98
geeignet für AC Systeme, Schutz gegen Überspannungen 6000V
Mehr Informationen: https://sunology.de/



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