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meinRegionalkompass auf Tour – diesmal auf der allseits beliebten Balearen-Insel Mallorca.

Zu unseren Zielen gehörte Alcúdia an der Nordostküste der Insel. Die Stadt kann auf eine über 2000 Jahre wechselvolle Geschichte zurückblicken. Römische Besatzer wechselten sich mit Vandalen, Byzanthinern, Mauren und Arabern ab. Zudem wurde Alcúdia immer wieder von Piraten überfallen und geplündert. Die im 14. Jahrhundert errichtete Stadtmauer sollte Schutz vor Überfällen geben. Die Mauer ist heute noch in Teilen erhalten und begehbar. Eindrucksvoll sind auch die beiden Stadttore aus jener Zeit – Porta de Sant Sebastià (auch Porta de Mallorca genannt) und Porta del Moll (auch Porta de Xara).

Verbindungen in den deutschsprachigen Raum gibt es auch. Denn unter König Karl I. von Spanien aus dem Hause Habsburg, dem späteren Kaiser Karl V. des Heiligen Römischen Reiches, wurde Alcúdia 1523 mit den damit verbundenen Privilegien zur Stadt ernannt. Noch heute ziert der Habsburger Doppeladler das Stadtwappen.

Hier einige Impressionen von unserer Stippvisite in Alcúdia: