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Seit 30 Jahren — Die Retter aus der Luft
Impressionen von 30 Jahre DRF Luftrettung – Station Christoph 60 – Suhl
Von Andreas Abendroth
Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus.
30 Jahre Retter aus der Luft. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth
Seit dem 01. April 2024 startet von der Station Suhl ein Hubschrauber vom Typ Airbus H135 zu den Rettungseinsätzen. Dank neuester Technik, wie Vier-Achsen-Autopilot und Anti-Kollisions-System, ist für noch größere Sicherheit für die Crew und Patienten gesorgt. Zuvor waren Hubschrauber vom Typ EC135 und BO105 in Suhl im Einsatz.
30 Jahre Retter aus der Luft. Ein Teil des Teams der DRF Station Suhl vor einem Rettungshelikopter vom Typ H145. Foto: Andreas Abendroth
Einsatzzeit für die Helikopter-Crew und ihr Fluggerät ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Anzufliegende Einsatzorte in einem Umkreis von rund 60 Kilometern werden in einer Maximalflugzeit von nur 15 Minuten erreicht.
Fotos vom Event rund um das 30-jährige Jubiläum der DRF Luftretter aus Suhl:
30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. Ein Teil des Teams der DRF Station Suhl vor einem Rettungshelikopter vom Typ H145. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. Blick in das Cockpit des Rettungshelikopters vom Typ H145. die drei individuell konfigurierbare Hauptmonitore zeigen den Piloten alle relevanten Informationen zu seinem Fluggerät an. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. Blick in den Rettungshelikopter vom Typ H145. Foto: Andreas AbendrothEine optimale Versorgung von Patienten
Im letzten Jahr wurde die DRF Luftrettung zu 3.368 Einsätzen in Thüringen alarmiert
Bei Rettungseinsätzen zählt bekanntermaßen jede Minute. Nur im Zusammenspiel zwischen den bodengebundenen Einsatzkräften, der Luftrettung und den Krankenhäusern ist eine effektive Rettung von verunfallten oder erkrankten Personen gewährleistet. Dabei können der Luftrettung drei wesentliche Aufgaben zugeschrieben werden: der schnelle Transport des Notarztes zum Einsatzort, der zügige und schonende Patiententransport per Hubschrauber in jeweilige Klinikum und die professionelle Absicherung und Durchführung von dringlichen Verlegungen von Patienten.
Heute hat die DRF Luftrettung ihre Jahresbilanz 2023 veröffentlicht. Hauptalarmierungsgründe für den Hubschraubereinsatz waren Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie Unfälle im Straßenverkehr, bei Arbeits- und Freizeitaktivitäten. Die Hubschrauber der DRF Luftrettung wurden zu 28.191 Notfalleinsätzen sowie 7.857 Intensivtransporten alarmiert. Dazu kommen noch die Einsätze der beiden Ambulanzflugzeuge. Diese hoben zu 365 Rückholungen ab, flogen 34 Länder an und legten dabei eine Strecke von 1.125.236 Kilometern zurück.
Auch in Thüringen gibt es zwei Luftrettungs-Stationen der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG. Am SRH Zentralklinikum Suhl ein Hubschrauber vom Typ EC135 – Funkrufname Christoph 60 – und am Zentralklinikum Bad Berka der Hubschrauber vom Typ H145 – Funkrufname Christoph Thüringen.
Auf FUNKE-Nachfrage teilte Stefanie Kapp von DRF-Stabsstelle, detaillierte Zahlen zu den Einsätzen im hiesigen Freistaat mit. So wurden die Thüringer Hubschrauber im letzten Jahr zu 3.368 Einsätzen alarmiert. Der in Bad Berka stationierte Hubschrauber flog insgesamt 1.059 Einsätze, davon 323 in der Notfallrettung und 736 zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken.
Der in Suhl stationierte Hubschrauber hob zu insgesamt 786 Einsätze, davon 745 in der Notfallrettung und 41 zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken ab.
Wichtig zu wissen ist auch das der Bad Berkaer Hubschrauber zu Tag- und Nachteinsätzen alarmiert werden kann, der Suhler Hubschrauber von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Einsatz ist.
Anlässlich der Veröffentlichung der Jahresbilanz 2023 beleuchtet die DRF Luftrettung das gesamte System der Notfallrettung. „Bereits heute könnten mit geringem finanziellem Mehraufwand die vorhandenen Ressourcen in der Notfallrettung im Sinne der Patienten besser genutzt werden. Dazu gehört unter anderem die zügige Ausweitung der Randzeiten- und 24-Stunden-Bereitschaft, um die Versorgungsqualität weiter zu verbessern und an das soziale Leben anzupassen“, wurde betont.
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Ein Hubschrauber der DRF Luftrettung wurde zur Unterstützung des bodengebundenen Notarztes zu einem Unfall im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt angefordert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth30 Jahre Retter aus der Luft. Am 1. Januar 1994 übernahm die gemeinnützige DRF Luftrettung die Station Christoph 60 am SRH Zentralklinikum in Suhl. Seitdem sind die Besatzungen unterwegs um Hilfe zu leisten, Leben zu retten. Bis heute rückten sie zu über 29.600 Einsätzen aus. In der DRF Station Suhl ist seit diesem Jahr ein Helikoper vom Typ Airbus H135 stationiert. Foto: Andreas Abendroth
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