Rund 1.400 Euro Falschgeld sichergestellt
Die Polizei rät zur Vorsicht im Umgang mit sogenanntem Film- oder Spielgeld.
In den vergangenen Tagen wurde der Polizei bekannt, dass in einer Schule in Kirchberg Falschgeld aufgetaucht war. Die Ermittlungen ergaben, dass ein Schüler das täuschend echt aussehende Geld mitgebracht und teilweise an seine Mitschüler verteilt hatte. Als eine Lehrerin dies bemerkt hatte, informierte sie die Polizei.
Es konnten in der Folge rund 1.400 Euro Falschgeld sichergestellt werden. Da der Besitz der Falsifikate nicht strafbar ist, wird es für den Schüler wohl folgenlos bleiben. Für einen 14-Jährigen dürfte die Angelegenheit jedoch weniger glimpflich ausgehen: Er bezahlte mit einem solchen Schein in einer Pizzeria in Werdau. Gegen ihn wird nun wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld ermittelt.
Die Polizei rät: Seien Sie vorsichtig im Umgang mit dieser Art von Geldscheinimitationen! Diese Scheine, die teilweise frei im Internet verkäuflich sind und oft den Aufdruck »prop copy« tragen, werden oft ohne böswillige Hintergedanken angeschafft, um damit zu spielen oder sie beispielsweise in Videos in den Sozialen Medien zu präsentieren. Beim Bezahlen damit macht man sich jedoch strafbar. Sensibilisieren Sie bitte Ihre Kinder dafür.


Hinterlasse einen Kommentar