„Wunder an Fähigkeit mit phänomenaler Präzision“
Greiz/Fraureuth. Mit Paolo Oreni gibt am Freitag, 6. September, ein Organist in der Greizer Stadtkirche St. Marien ein Konzert, den die Presse als „vielversprechenden talentierten italienischen Künstler, ein Wunder an Fähigkeit mit phänomenaler Präzision, die noch immer ihresgleichen sucht“ (Süddeutsche Zeitung) beschreibt. Tags darauf bringt der Italiener die Silbermannorgel in Fraureuth zum Klingen.
Oreni wurde 1979 in Treviglio geboren und begann bereits im Alter von elf Jahren am Musikinstitut „Gaetano Donizetti“ Orgel und Orgelkomposition zu studieren. Ab 2000 setzte er seine musikalischen Studien am Nationalkonservatorium von Luxemburg fort. Seitdem gewann er mehrere internationale Preise. Der Organist spielte bereits gemeinsam mit Musikern des Philharmonischen Orchesters, der Scala in Mailand, in kammermusikalischen Besetzungen und symphonischen Orchestern in Bergamo, Paris, Bozen, Zürich, Bochum und Wiesbaden. Als Konzertorganist ist Paolo Oreni in ganz Europa unterwegs.
An der Kreutzbach-Jehmlich-Orgel in Greiz und in der evangelischen Kirche Fraureuth wird er unter anderem Werke von Bach (Toccata und fuge in F-Dur BWV 540), Liszt, Widor, Vivaldi und Scarlatti spielen. Zudem will Oreni über Themen, die ihm aus dem Publikum vorgegeben werden, improvisieren.
Konzertbeginn ist jeweils 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – um eine Kollekte wird gebeten.


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