„Das Rübchen“ – eine Geschichte über Zusammenhalt

Wer kennt es nicht, das Märchen von dem Rübchen. Und gerade im Herbst zur Erntezeit wird es gerne erzählt und aufgeführt.

So auch von den Mädchen und Jungen der Mittelgruppe der evangelischen Kindertagesstätte „Arche Noah“ Bernsgrün zum Frauenkreis in der Kirche Bernsgrün. Die Kinder und Frauen erlebten spielerisch dieses Bewegungsspiel als Familienaktion. Sie zeigten auf, wie der vom Großvater gepflanzte Rübensteckling wuchs und wuchs und riesengroß wurde.

Als er sie ernten wollte, zieht und zieht er an der Rübe. Aber er schafft es nicht allein, die Rübe aus der Erde zu ziehen. Er ruft nacheinander hier in Bernsgrün nach seinen neun Enkelkindern, mit deren Hilfe und kräftigen „Hauruck“ die Rübe geerntet wurde und Oma eine leckere Rübensuppe daraus kochte. Der Großvater freute sich über seine tolle Familie, denn allein hätte er es nicht geschafft.

Im Vorfeld zu dieser Geschichte fragte Erzieherin Sarah Pahlke die Kinder der großen Gruppe, was ihnen Zusammenhalt bedeutet. „Man ist viel stärker als alleine“, „Man kann zusammen spielen“ und „Man hat Freundschaften“ waren nur einige Antworten.

„Wir wünschen, dass in den Familien Zusammenhalt besteht. Ein Ast bricht leicht, viele Äste brechen nicht. Bitte auch mal nach rechts und links gucken, ob jemand Hilfe braucht“, ist der abschließende Wunsch von Erzieherin Annett Schauerhammer. 

Das Thema begleitet haben die gemeinsam gesungenen Lieder „Hand in Hand“, das „Kindermutmachlied“ sowie „Der Herbst ist da“.

Text/Foto: Gabriele Wetzel

Geschafft, die Rübe wurde dank der Mithilfe aller aus der Erde gezogen.

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