Stimmungsvolles Lichtermeer und ein Friedenslicht
Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Pößnecker Marktplatz an Heiligabend wieder in eine Weihnachtsstube.
Dann versammeln sich hunderte Menschen vor dem festlich geschmückten Rathaus, um gemeinsam zu singen, zu lauschen und auf ganz besondere Weise diesen besinnlichen Abend zu erleben. Nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche wird das Lichterfest um 17:30 Uhr durch das Pößnecker Lichtkind eröffnet. Der Männergesangsverein Liedertafel und der Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft stimmen weihnachtliche Klänge an und der Weihnachtsmann darf natürlich auch nicht fehlen. Gemeinsam mit seinen Helfern hält er süße Überraschungen für die Kleinsten bereit.
Zentraler Bestandteil des Festes, so will es allein schon der Name, sind Lichter. So rufen die Organisatoren alle Kinder auf, bunte Lampions mitzubringen. Gemeinsam soll der Pößnecker Marktplatz in ein stimmungsvolles Lichtermeer verwandelt werden.
Für die jüngsten Besucher, die keinen eigenen Lampion von zu Hause mitbringen können, steht eine kleine Auswahl am Rathaus zur Verfügung.
Das Pößnecker Lichterfest geht zurück auf einen mittelalterlichen Brauch, bei dem ursprünglich Lichter und Laternen mit zur Christmette genommen wurden. In diesem Jahr wird bereits das 553. Lichterfest in der größten Stadt im Saale-Orla-Kreis gefeiert.
Seit den 90er Jahren ist auch das Friedenslicht aus Bethlehem eng mit dem Pößnecker Lichterfest verbunden. Das Friedenslicht trifft immer am Tag vor dem Heiligabend in Pößneck ein. Zum Lichterfest können mitgebrachte Kerzen daran entzündet werden.



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