Schrottdiebe lassen Badewanne „mitgehen“
Saale-Holzland-Kreis (ots), Laasdorf: Bei Umbaumaßnahmen in einem Wohnhaus in Laasdorf sollten Heizkörper und Badewannen ausgetauscht werden. Den alten Schrott stellte man auf eine Wiese vor dem Haus.
Die Insassen eines auswärtigen Transporters luden den Schrott am Sonntagmittag in ihr Fahrzeug und verschwanden in unbekannte Richtung. Die erbeuteten Sachen haben jedoch noch einen Wert von etwa 50 Euro und wollte der Eigentümer nicht loswerden. Er erstattete eine Anzeige wegen Diebstahl bei der Polizei. Die Ermittlungen zum Fahrzeug, das man noch davonfahren sah, und den Insassen dauern an.
Erschrocken von der Waffenpracht
Saale-Holzland-Kreis (ots), Eisenberg: Am gestrigen Montag sorgte ein Vorfall in Eisenberg kurzzeitig für Aufregung.
Ein 61-Jähriger, der bei einem Bekannten zu Besuch war, entdeckte in dessen Wohnung einen Säbel sowie eine Langwaffe, die an der Wand hingen. Aufgrund des Verdachts, dass es sich hierbei möglicherweise um illegale Waffen handeln könnte, alarmierte der Mann umgehend die Polizei. Die Beamten nahmen daraufhin die Wohnung unter die Lupe und prüften die betreffenden Gegenstände.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Waffen um Dekorationsstücke handelte, also um nicht funktionsfähige Replikas, die keinerlei Erlaubnis erforderten. Zudem waren die Objekte für Außenstehende nicht sichtbar, sodass sich kein Straftatverdacht begründen ließ. Die Polizei informierte den besorgten Mann und klärte über das Missverständnis auf. Dieser konnte daraufhin beruhigt seinen Tag fortsetzen.
Das war zu viel
Saale-Holzland-Kreis (ots), Hermsdorf: Ein 37-Jähriger versuchte auf sein Fahrrad aufzusteigen und vom Gehweg auf die Straße aufzufahren. Das gelang ihm nur bedingt, da er zuvor eine größere Menge Alkohol zu sich nahm. So geschehen am Montagnachmittag in der Naumburger Straße in Hermsdorf.
Bei der Fahraktion stieß der Mann mit einem auf der Straße fahrenden Pkw zusammen und verursachte an dem Auto hohen Sachschaden. Circa 4.000 Euro muss er nun aufbringen, um den entstanden Schaden zu beheben. Hinzu kommt, dass er sich strafrechtlich verantworten muss, denn sein Atemalkohol wies einen Wert von 1,8 Promille auf. Positiv ist an der Sache zu sehen, dass niemand verletzt worden ist.


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