Altenburger Polizeimeldungen vom 16. Februar 2025

Rettungswageneinsatz

Altenburg (ots). Infolge eines Streites zwischen einer 18-Jährigen und ihrem 31-jährigen Bruder in der Altenburger Elie-Wiesel-Straße, wobei ein weiterer 18-Jähriger bedroht und auf einem Balkon ausgesperrt wurde, versuchte dieser, weiteren Repressalien zu entgehen.

Der 18-jährige Genötigte versuchte vom Balkon zu klettern. Dies gelang ihm nur teilweise und er rutschte vom Geländer ab, stürzt, verletzte sich und musste in der Folge ärztlich behandelt werden.

Der 31-Jährige muss sich nun wegen Nötigung, Freiheitsberaubung und Bedrohung verantworten.

Schlägerei bei Faschingsveranstaltung

Altenburg (ots). Im Rahmen einer feucht fröhlichen Faschingsveranstaltung in der Altenburger Brauereistraße ereignete sich am heutigen Sonntag gegen 1:40 Uhr ein Streit, der in eine Körperverletzung mündete. Dabei wurden ein 27-Jähriger und eine 31-Jährige, die Alkoholisierungen von 2,06 sowie 0,81 Promille aufwiesen, verletzt.

Nach ärztlicher Behandlung des Geschädigten konnten anhand der Verkleidungen Hinweise zu den Tätern erlangt und bereits teilweise namentlich bekannt gemacht werden. Die Täter waren als Rapunzel und als Banane verkleidet.

Täter ermittelt

Altenburg (ots). Nachdem angebrannter Müll sowie ein beschädigtes Plakat in der Gerstenberger Straße sowie der Karl-Marx-Straße von Rositz gemeldet wurden, konnten im Umfeld zwei Personen angetroffen werden. Beide Männer im Alter von 22 und 23 Jahren konnten anhand bestehender Spuren den Taten zugeordnet werden und werden somit verdächtigt, am gestrigen Samstag um 3:40 Uhr Sachbeschädigungen begangen zu werden. Beim 22-Jährigen konnten zudem noch Betäubungsmittel aufgefunden werden.

Nur kurze Zeit später, gegen 5:30 Uhr, wurden weitere Sachbeschädigung durch Aufbringen nationalsozialistischer Parolen mittels Graffiti in der Altenburger Straße von Kriebitzsch fest gestellt und konnten ebenfalls den 22- und 23-Jährigen zugeordnet werden.

Unter Betäubungsmitteln unterwegs

Altenburg (ots). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle konnte gestern Abend um 20:20 Uhr ein tschechisches Fahrzeug auf der L1361 bei Schmölln gestoppt werden.

Geführt wurde der Seat Toledo von einem 35-Jährigen. Der Fahrzeugführer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, hätte das Fahrzeug somit nicht mehr fahren dürfen. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim Fahrer sowie einem 35-jährigen Beifahrer geringe Mengen von Betäubungsmitteln aufgefunden werden.

Neben der Untersagung der Weiterfahrt sowie der Realisierung einer Blutprobenentnahme beim Fahrer wurden entsprechende Verfahren wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln sowie Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln eröffnet.

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