An diesem Samstag, 22. März, um 20.30 Uhr Ortszeit findet unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.“ die nächste Earth Hour statt.
Dann wird wieder überall auf der ganzen Welt in der jeweiligen Zeitzone für eine Stunde das Licht ausgestellt, um gemeinsam ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.
Mehr als 550 Städte und Gemeinden beteiligten sich allein 2024 in Deutschland an der Earth Hour. Mit dabei sind auch die Städte Altenburg, Jena und Weimar mit zahlreichen Partnern.
Altenburg
Am Samstag, 22. März, bleiben am Altenburger Rathaus die Lichter aus. Auch die Brüderkirche, der Schlosskomplex, der Kunstturm, die Roten Spitzen und der Nikolaikirchturm werden in Dunkelheit getaucht. Geplant ist, dass die genannten Bauwerke in der Zeit vom Samstag, 22. März, bis Montag, 25. März 2025, nicht angestrahlt werden.
Die eigentliche „Earth Hour“ ist in diesem Jahr am Samstag in der Stunde von 20.30 bis 21.30 Uhr. Durch das Ausschalten der Beleuchtung an Altenburger Gebäuden sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zur Nachahmung angeregt werden. Jeder ist aufgerufen, sich zu beteiligen und daheim für eine Stunde (oder länger) das Licht auszuschalten. Mehr Informationen unter: http://www.wwf.de/earth-hour.
Jena
Die Stadt Jena nimmt in diesem Jahr bereits zum 14. Mal teil und wird von 20:30 bis 21:30 Uhr die Beleuchtung an zahlreichen öffentlichen Gebäuden ausschalten, darunter das historische Rathaus, die Villa Rosenthal und Teile der Stadtmauer.
Unter dem Motto »Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.« soll die Earth Hour 2025 nicht nur auf Energieeinsparung und Klimaschutz aufmerksam machen, sondern auch dazu ermutigen, die eigene Stimme für eine nachhaltige Zukunft zu erheben.
Weimar
Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden oder Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Als Auswirkung der Energiepreissteigerungen der letzten Jahren und zum Schutz vor Lichtverschmutzung bleiben in Weimar jedoch bereits die Schmuck- und Außenbeleuchtungen vieler Bauwerke aus – ein gutes Signal für den Klimaschutz und trotzdem kein Grund, die Stunde der Erde nicht zu begehen.
Unter dem Motto: „Licht aus. Stimme an. Gemeinsam für einen lebendigen Planeten“ unterstützen die Bauhaus-Universität Weimar, das Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, die Klassik Stiftung Weimar, das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, das Thüringer Landesverwaltungsamt und die Stadtverwaltung Weimar die Aktion.
Und auch Gewerbetreibende wie das Atrium weimar, das Hotel Russischer Hof, Verfilzt & Zugenäht oder der Weltladen Weimar sind mit dabei.
Hintergrund: Die Umwelt-Aktion wurde 2007 in Australien von der internationalen Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Seitdem schalten jedes Jahr Millionen von Menschen, Unternehmen und Städte rund um den Globus zur Earth Hour das Licht in ihrem privaten Wohnraum, an öffentlichen Gebäuden, Wahrzeichen oder Standorten aus, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen. Alle Bürger sind eingeladen, bei der Earth Hour 2025 mitzumachen und für eine Stunde das Licht auszuschalten. Zudem ist eine Anmeldung unter www.wwf.de/earth-hour möglich, um zu verdeutlichen, wie viele sich beteiligen.


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