Tankenden touchiert und geflüchtet
Saale-Holzland-Kreis (ots), Hermsdorf: Während des Tankvorganges am gestrigen Mittwochabend bei einer Hermsdorfer Tankstelle in der Eisenberger Straße stieß plötzlich ein rangierender Pkw gegen das Fahrzeug, das betankt worden ist. Statt seine Personalien mitzuteilen, flüchtete der Pkw-Fahrer sofort.
Der Geschädigte rief die Polizei hinzu, die den Verursacher kurzerhand ermitteln konnte. Der 61-Jährige befand sich bereits bei seiner Arbeitsstelle. Das verwendete Fahrzeug konnte ebenfalls festgestellt werden, das entsprechende Unfallschäden aufwies. Die Personalien beider Unfallbeteiligter wurden ausgetauscht und das Strafverfahren gegen den Geflüchteten eingeleitet.
Lkw-Fahrer will Arbeitskollegen mit Schlagstock attackieren
Saale-Holzland-Kreis (ots), Mörsdorf: Nachdem zwei Lkw-Fahrer auf das Grundstück eines Unternehmens in Mörsdorf fuhren, stieg einer der beiden aus seinem Fahrzeug und ging mit einem Schlagstock auf den anderen zu.
Mitarbeiter erkannten die Gefahr und wirkten sofort auf den Aggressor ein. Dieser zog sich zurück und fuhr mit seinem Gefährt davon. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Die näheren Hintergründe der Tathandlung sowie die Personalien des aggressiven Mannes werden nun unter anderem im Rahmen eines Strafverfahrens ergründet.
46-Jähriger droht Jugendlichen Schläge an
Saale-Holzland-Kreis (ots), Hermsdorf: In einem Einkaufcenter in der Eisenberger Straße kam es am Mittwochabend zu einem polizeilich relevanten Vorfall. Eine achtköpfige Gruppe von Kindern und Jugendlichen fuhren zum Teil mit einem Roller durch das Gebäude, was einem Kunden missfiel. Dieser sprach die Gruppierung darauf an. Dies gipfelte jedoch darin, dass der 46-Jährige den Sprösslingen Schläge androhte. Die hinzugerufene Polizei konnte den Mann feststellen und erteilte ihm einen Platzverweis für das Areal. Gleichzeitig ist gegen ihn ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet worden.
Falscher Bankmitarbeiter prellt Frau um 8.000 Euro
Saale-Holzland-Kreis (ots), Crossen/Elster: Am Dienstagabend ist eine Bewohnerin aus einer Ortschaft bei Crossen durch einen vermeintlichen Mitarbeiter ihrer Bank angerufen worden.
Nach Angaben des Bankmitarbeiters hat man Unstimmigkeiten bei dem Konto der Angerufenen festgestellt. Angeblich erfolgten Überweisungsversuche, die durch das interne System lokalisiert worden. Um diese zurückzuverfolgen sollte die Kontoinhaberin selbst eine Überweisung von 8.000 Euro initiieren. Leider glaubte sie dem betrügerischen Anruf, sodass sie der Aufforderung Folge leistete und dadurch Opfer einer Staftat wurde.
Die Polizei möchte in diesem Fall erneut sensibilisieren: „Mit kreativen Geschichten oder Ausreden versuchen die Täter kriminell an ihr Geld zu gelangen. Seien sie stets misstrauisch bei derartigen Anrufen und fragen sie selbstständig bei ihrem Geldinstitut nach, bevor sie etwas Veranlassen. Das beinhaltet auch etwaige Links, die ihnen zugeschickt werden und sie betäten sollen. Bereits mit einem Klick auf einen derartigen Link, beispielsweise aus einer SMS oder einer E-Mail, können erhebliche, finanziell nachteilige Folgen entstehen.“


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