Reimann-Schenkung an das Zeulenrodaer Museum

Wertvolle Schenkung erweitert Sammlungsbestand des Städtischen Museums

Am 24. April erhielt das Städtische Museum Zeulenroda eine bedeutende Schenkung.

Frau Amelie-Teresa Wiebach aus Halle an der Saale spendete dem altehrwürdigen Haus in der Aumaischen Straße ein opulentes Gemälde des Malers Friedrich Reimann. Das etwa 75 mal 100 Zentimeter große Ölbild, das noch den originalen Rahmen besitzt, zeigt zwei Steinadler in einer alpinen Landschaft.

Das Gemälde stammt ursprünglich aus dem Umfeld der Unternehmerfamilie Rauner. Die Firma F. A. Rauner war einst der größte Mundharmonika- und Akkordeonhersteller des Deutschen Reichs und nach der Enteignung 1946 Keimzelle des VEB Klingenthaler Harmonikawerke.

Das Bild mit den zwei Steinadlern stellt eine wertvolle Erweiterung der bestehenden Sammlung des Städtischen Museums Zeulenroda dar und wird nach fachgerechter Reinigung künftig im „Reimann-Zimmer“ der Öffentlichkeit zugänglich sein

„Die Schenkung zeigt nicht nur die Relevanz unseres Museums, sondern auch die Wichtigkeit von privatem Engagement für die Bewahrung des kulturellen Erbes unserer Region“, so Bürgermeisterin Heike Bergmann, die Frau Wiebach im Namen der Stadt Zeulenroda-Triebes dankt.   

„Dass Frau Wiebach aus Halle das Städtische Museum Zeulenroda bedachte, beweist einmal mehr dessen überregionale Bekanntheit. Ich bin für diese Schenkung an unser Haus sehr dankbar“, so Museumleiter Dr. Christian Sobeck, der das Gemälde in Halle.selbst in Empfang nahm.

Museumleiter Dr. Christian Sobeck und das Gemälde von Friedrich Reimann. (Foto: StadtZeulenroda-Triebes)

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