29 Kulturdenkmale werden geöffnet
Das Programm für die Stadt Altenburg zum diesjährigen Denkmaltag am Sonntag, 14. September, ist fertig. Dank des großen Engagements vieler Denkmaleigentümer und fleißiger ehrenamtlicher Helfer dürfen sich die Altenburger und die Gäste der Stadt wieder auf ein umfangreiches, vielseitiges und interessantes Angebot mit Besichtigungsmöglichkeiten und vielen Aktivitäten freuen. Die Stadt Altenburg beteiligt sich zum 32. Mal in Folge am Denkmaltag und ist damit schon seit Anbeginn dieser europaweiten Aktion dabei.
Das bundesweite Motto lautet 2025 „Denkmale Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
Traditionell wird der „Tag des offenen Denkmals“ bereits am Freitagabend vor dem Denkmaltag mit der festlichen Veranstaltung zur Vergabe des nach Johann Georg Hellbrunn benannten Denkmalschutzpreises der Stadt Altenburg in Verbindung mit dem Marstallkonzert für die Stadt Altenburg und den Landkreis Altenburger Land eröffnet. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die wieder in der Brüderkirche stattfinden wird, ist frei. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Bereits ab 18 Uhr gibt es eine gastronomische Versorgung im Kirchhof.
Zu den vielen interessanten Angeboten in diesem Jahr gehören Baustellenführungen durch das Landestheater, Führungen durch das Amtsgericht in der Burgstraße und die Altenburger Brauerei sowie zwei Friedhofsführungen mit Paula Stötzer unter dem Motto „Das Krematorium und die Kunst“.
Im Stadtarchiv wird es, passend zum Denkmaltagmotto, eine Fotoausstellung zu abgebrochenen Gebäuden in der Stadt Altenburg geben. Der Titel der Ausstellung lautet „Aus dem Stadtbild verschwunden und vergessen?“.
Erstmalig wird der neugegründete Verein „Grand Ouvert e.V.“ das kleine Eckgebäude Topfmarkt 6 vorstellen und das Stadtforum Altenburg öffnet gemeinsam mit den Eigentümern das Haus der ehemaligen Spielkartenfabrik, später Modeatelier Lucie Kaiser und danach Modehaus Altenburg in der Fabrikstraße 44. Auch dort wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben.
Eingebettet in den Denkmaltag sind überdies zwei Messen, die „ldee3 – Messe für Kreativität, Kultur & Wirtschaft“ im Marstall und die Messe für Junge Kunst, „no selection“, diesmal im ehemaligen alten Krankenhaus in der Leipziger Straße 55.
Über die genannten Objekte hinaus gibt es noch viele weitere interessante Kulturdenkmale zu entdecken, insgesamt sind es 29.Wer Ziele einer individuellen Besichtigungstour abstecken möchte, kann das komplette Programm jederzeit online auf den städtischen Internetseiten lesen: www.stadt-altenburg.de.


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