„Das waren die 80er! Gera im letzten Jahrzehnt der DDR“

Führung durch die aktuelle Sonderausstellung

Der Förderverein Stadtmuseum Gera e.V. lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte am Nachmittag“ am Donnerstag, den 27. November, um 14 Uhr zur ersten Führung durch die neue Sonderausstellung ein.

Unter dem Titel „Das waren die 80er! Gera im letzten Jahrzehnt der DDR“ erhalten Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke in ein Jahrzehnt tiefgreifender städtebaulicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen.

Zwischen 1980 und 1990 wurde Gera als Bezirksstadt überdurchschnittlich gefördert: Die Um- und Neugestaltung der Innenstadt war Mitte der 1980er Jahre weitgehend abgeschlossen, große gesellschaftlich-politische Veranstaltungen prägten in der Folge das Zentrum. Gleichzeitig führte die gezielte Förderung der Elektroindustrie zu einem deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung und zur Entwicklung eines neuen regionalen Schwerpunktes. Mit dem Ausbau der Neubaugebiete Gera-Lusan und Bieblach-Ost erreichte die Stadt Ende der 1980er Jahre ihren historischen Höchststand von rund 134.000 Einwohnern.

Die Sonderausstellung widmet sich nicht nur diesen strukturellen Veränderungen, sondern beleichtet auch das Lebensgefühl des Jahrzehnts: Themen wie Wohnen, Musik, Freizeit, Mode und Schule lassen den Alltag der 80er Jahre anschaulich lebendig werden.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11 – 17 Uhr.

Bei vielen Geraern noch in Erinnerung: Die 750-Jahrfeier der Stadt im Oktober 1987. (Foto: © Stadt Gera/Stadtmuseum)

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