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Die endgültige Fertigstellung ist für Februar 2027 geplant

Im Beisein von Minister Steffen Schütz wurde am Dienstag, 16. Dezember, das Richtfest für das neue Dienstleistungszentrum des Saale-Holzland-Kreises in Eisenberg gefeiert.

„Das neue Dienstleistungszentrum ist das größte Verwaltungsbauprojekt in der jüngeren Geschichte des Saale-Holzland-Kreises. Es bündelt erstmals wesentliche Teile der Kreisverwaltung an einem einzigen Standort und ist ein Kernprojekt der Verwaltungsmodernisierung im ländlichen Raum“, so der Minister.

Die Verwaltung des Saale-Holzland-Kreises ist bislang auf zahlreiche Standorte verteilt. Mit dem neuen Dienstleistungszentrum als zentraler Ort für Verwaltung und Dienstleistungen sollen Bürgernähe und Serviceleistungen deutlich verbessert werden. Die neue Anlaufstelle macht Wege kürzer und wird eine barrierefreie Struktur vorhalten. Zudem werden moderne Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung geschaffen. Ein zweites Rechenzentrum stärkt und sichert die digitale Infrastruktur des Saale-Holzland-Kreises.

„Für Thüringen ist das neue Dienstleistungszentrum nicht zuletzt ein Vorzeigeprojekt moderner Verwaltungsarchitektur und ein Beispiel für nachhaltiges Bauen im öffentlichen Bereich“, so Minister Schütz. Errichtet in einer hybriden Konstruktion aus Stahlbeton- und Holzbauweise wird es nachhaltig, ressourcensparend und energieeffizient sein. „Das steht für Zukunftsorientierung und Verantwortung für kommende Generationen“, fügte der Minister hinzu.

Nach Beginn des Rohbaus im Juni dieses Jahres wurde dieser nun termingerecht abgeschlossen. Die endgültige Fertigstellung des neuen Dienstleistungszentrums ist für Februar 2027 geplant. Insgesamt werden rund 50 Millionen. Euro in das Vorhaben investiert. Ein großer Teil der Bau- und Handwerksleistungen wird von regionalen Firmen erbracht. „Das stärkt die heimische Wirtschaft und zeigt, wie leistungsfähig das Handwerk im Saale-Holzland-Kreis und Umgebung ist. Das neue Dienstleistungszentrum wird positive Wirkung weit über den Saale-Holzland-Kreis hinaus entwickeln“, so Minister Schütz abschließend.