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Zukunft hat der Mensch des Friedens
103. Deutscher Katholikentag beginnt morgen in Erfurt
Von Andreas Abendroth
Alle zwei Jahre treffen sich mehrere Tausend Menschen, um sich über die Themenbereiche Kirche, Politik und Gesellschaft auszutauschen. Dabei wird aktuellen innerkirchlichen Themen ebenso viel Raum eingeräumt, wie gesamtgesellschaftlichen Fragen. Die 103. Auflage startet morgen in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt.
Katholikentag in Erfurt 29.Mai – 2. Juni 2024
Katholikentag 2024 Erfurt: Das Motto des Katholikentages lautet: „Zukunft hat der Mensch des Friedens“. Foto: Andreas Abendroth
Unter dem Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ wird nicht nur rund um den Domplatz diskutiert, gebetet und gefeiert. Das christliche Event ist ein großes gesellschaftliches Ereignis, zu welchem rund 20.000 Menschen erwartet werden. In der gesamten Erfurter Innenstadt wird es verschiedenste Angebote zum Zuhören aber auch zum Mitmachen geben. Der Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr betonte im Vorfeld, dass der Katholikentag nicht nur das Gespräch mit Christen suche, sondern mit allen Menschen. welche Interesse an verschiedensten Themenbereichen haben. Insgesamt sind zu dem fünftägigen Treffen rund 500 Veranstaltungen geplant. 150 davon sind Kulturveranstaltungen mit Musik, Theater, Tanz und Kabarett.
Das Leitwort 2024: „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
Katholikentag 2024 Erfurt: Der Panikrocker Udo Lindenberg zeigt seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel. Die Ausstellung in der Sankt Severi-Kirche kann kostenfrei besucht werden und zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Foto: Andreas Abendroth
Diese Motto aufgegriffen hat auch Panikrocker Udo Lindenberg. In der Sankt Severi-Kirche wird seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel gezeigt. Die Ausstellung zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Die Exposition wurde vom Bonifatiuswerk organisiert.
Katholikentag 2024 Erfurt, Probe für den Gottesdienst zum Hochfest Fronleichnam. Auf den Domstufen wird eine riesige Psalm-Rolle entrollt. Foto: Andreas Abendroth
Momentaufnahmen vom Vortag der Eröffnung des 103. Katholikentages:
Katholikentag 2024 Erfurt, Der Panikrocker Udo Lindenberg zeigt seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel. Die Ausstellung in der Sankt Severi-Kirche kann kostenfrei besucht werden und zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Die Exposition wurde vom Bonifatiuswerk organisiert. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag 2024 Erfurt, Der Panikrocker Udo Lindenberg zeigt seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel. Die Ausstellung in der Sankt Severi-Kirche kann kostenfrei besucht werden und zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Die Exposition wurde vom Bonifatiuswerk organisiert. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag 2024 Erfurt, Der Panikrocker Udo Lindenberg zeigt seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel. Die Ausstellung in der Sankt Severi-Kirche kann kostenfrei besucht werden und zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Die Exposition wurde vom Bonifatiuswerk organisiert. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag 2024 Erfurt, Der Panikrocker Udo Lindenberg zeigt seine Sicht auf die Zehn Gebote aus der Bibel. Die Ausstellung in der Sankt Severi-Kirche kann kostenfrei besucht werden und zeigt 24 gemalte Bilder aus der Serie „Udos 10 Gebote“. Die Exposition wurde vom Bonifatiuswerk organisiert. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag 2024 Erfurt, Auf einem Teil des Domplatzes wurden weiße Zelte errichtet. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag 2024 Erfurt, Hinweisschild in einem Fenster. Foto: Andreas AbendrothKatholikentag Erfurt 2024, Vom Saulus zum Paulus – Verkünder im Büßergewand und der wahre Name Gottes: Der Katholikentag zieht auch seltsam gewandete Personen in die thüringische Landeshauptstadt.
So kann man auf einen Mann treffen: lange schlohweiße Mähne und wallender Bart, mit hellgrauer Kutte und mit einem blau-goldenen Schild, welches auf „Yahuah“, den Schöpfer, hinweist. Der Mann, ist als Nasiräer – Asket – unterwegs und begrüßte die Menschen mit den Worten: „Der Friede sei mit Dir und in Dir“.
Hinter dieser bemerkenswerten Erscheinung im Büßergewand verbirgt sich Gustav Eggerking. Ein ehemaliger Finanzberater und NPD-Funktionär. Heute sagt Eggerking: „…er habe mit den alten Geschichten und seiner Vergangenheit abgeschlossen. Er bereue die vergangene Zeit zutiefst. Deshalb hab er auch 2007 ein Kreuz geschultert, wanderte quer durch Neuseeland. Dort, in Gisborne, habe er auch „den Ha’shem“, den ‚wahren Namen unseres Schöpfers‘ erfahren.“ Seit dem ist er weltweit unterwegs, auf seiner Suche nach den aramäischen und althebräischen Schriftzeichen für den Schöpfer. Dabei sei ihm das Wort „Hallelujah“ besonders wichtig, es erschließe quasi alles rund um den Namen Gottes. Foto: Andreas Abendroth
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